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Ich habe das große Glück im wunderschönen Taunus aufgewachsen zu sein.
Als Kinder konnten wir im Winter auf den besten Rodelpisten den Feldberg hinuntersausen und im Sommer Fahrrad fahren.
In der Natur fühlte ich mich frei und konnte den Alltag hinter mir lassen.
An Regentagen hingegen saß ich oft an meinem Schreibtisch und malte.
In meinen Bildern inszenierte ich mich als Ronja Räubertochter durch die grünen Wälder streifend.
Ich spürte dabei dieselbe Ausgeglichenheit wie bei meinen Streifzügen durch die Natur.
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Auch heute wähle ich Landschafts- und Naturmotive, denn ich fühle mich der Natur ganz einfach verbunden. Sie lehrt uns innezuhalten. In der Hektik des Alltags öfter mal einen Gang zurückzuschalten und sich selbst Raum und Zeit zu geben.
NATURMENSCH
HOCH IN DER LUFT

Ich habe nicht immer als Malerin gearbeitet. Früher war ich als Flugbegleiterin tätig und in den Großstädten Europas zuhause.
Anfangs liebte ich dieses aufregende Leben. Ich war jeden Tag in einer anderen Stadt, ging viel aus, hatte nette Kollegen und eine schicke Uniform. Ich denke auch heute noch gerne an diese Zeit zurück.
Doch der Job hatte auch seine Schattenseiten. Vor allem der unregelmäßige Tagesablauf machte mir nach einer Weile zu schaffen. Ich sehnte mich nach den einfachen Dingen des Lebens: ein selbstgeschmiertes Butterbrot am Abend, die Chorprobe jeden Freitag, einen Spaziergang durch den Wald.
Als ich mit meinem Sohn schwanger wurde, fasste ich den Entschluss die Fliegerei an den Nagel zu hängen.
Zurück am Boden, holte ich all die Dinge nach, die mir so gefehlt hatten. Ich kochte meine Lieblingsgerichte. Ich ging wieder in den Chor und ich belegte einen Malkurs.
Und ich merkte schnell, dass es nicht bei einem Malkurs bleiben sollte.
Ich wollte mehr und hätte mich am Liebsten an einer Kunsthochschule beworben, doch mit Kind im Schlepptau war das nicht möglich.
Zum Glück fand ich eine Freie Akademie, die ein Wochenendstudium anbot. Hier konnte ich mich professionell mit der Zeichnung und der Malerei auseinandersetzen.
Mittlerweile ist die Malerei aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken und ein täglicher Bestandteil.
ZURÜCK AM BODEN


Als Malerin verbringe ich viel Zeit in meinem kleinen Atelier. Hier habe ich alles was mein Malerherz glücklich macht und es ist der perfekte Rückzugsort, um konzentriert arbeiten zu können.
Meist male und zeichne ich an mehreren Werken gleichzeitig. Das hilft mir dabei intuitiv zu arbeiten und mich nicht vorschnell auf eine Bildkomposition festzulegen. Beim Malen versuche ich das Denken dem Pinsel zu überlassen und die unplanbare Schönheit seiner Spuren ins Bild einfließen zu lassen.
Hast Du Lust mich einmal in meinem Atelier zu besuchen, dann schreibe mir gerne und wir vereinbaren einen Termin.
Eine kleine Anzahl von Werken ist dauerhaft im Kunstkaufhaus in Kelkheim, sowie im Tacheles Kunstkaufladen in Hanau zu sehen.
Darüber hinaus nehme ich über das Jahr verteilt an Ausstellungen, Märkten und anderen Events teil.
In meinem Artletter informiere ich Dich gerne regelmäßig über meine Veranstaltungen.

IM AUFTRAG DER MALEREI

Ich empfinde es als eine echte Bereicherung als Dozentin an der Kunstschule anderen Menschen die Malerei näherzubringen.
Einige meiner Schüler malen schon seit vielen Jahren, andere hatten zuletzt als Kind einen Pinsel in der Hand, doch die Erfahrung spielt letzlich keine Rolle.
Als Dozentin ist es meine wichtige Aufgabe, die Kursteilnehmer zu einer mutigen, experimentierfreudigen Malweise anzuleiten und Versagensängste abzubauen, denn das ist Voraussetzung für den kreativen Prozess.

